So funktioniert der KT-Workflow
Bei der Anwendung werden von den Daten Positiv- oder Negativausdrucke erstellt, die auf den Korrekturabzug gelegt werden, um vor der Plattenkopie RIP- und weitere Fehler schnell finden zu können. Die Korrekturfilme werden auch im späteren Druckprozeß zur Qualitätsüberwachung eingesetzt. Bislang war es nicht möglich solche "Rotfilme" ohne einen zusätzlichen Filmbelichter zu erstellen. Dieser Arbeitsschritt fällt nun durch den vereinfachten digitalen Arbeitsprozess völlig weg. Auch das Risiko einer Fehlbelichtung wird hier nahezu ausgeschlossen. Was für den Aufleger in der Pharma- und Verpackungsindustrie und in der digitalen Vorstufe ein höchstes Maß an Flexibilität und Produktionssicherheit bedeutet, ist ein hochwertiger Beitrag zur Prozessoptimierung und Qualitätskontrolle.
Arbeitsprozess früher:
Im konventionellen Workflow werden Korrekturfilme von den Layoutdaten auf einem Filmbelichter ausgegeben und als Kontrollmittel im Druckprozess verwendet, indem sie zur Prüfung auf den Druck gelegt werden. Die großen Nachteile liegen in den Kosten für Unterhalt eines Filmbelichters und der hohe Zeitaufwand zur Filmherstellung. Somit werden nur Korrekturfilme für ein oder zwei Abteilungen erstellt und das Fehlerrisiko wird erhöht.
Arbeitsprozess heute:
Mit dem KT-System werden die Korrekturfilme auf einem kostengünstigen EPSON 3000 oder 5000 gedruckt. Beim EPSON 4800 kann man die KT-Folie von der Rolle mit den Epson-Tinten einsetzen. Die nach Stand und Vollständigkeit geprüften und freigegebenen Korrekturfilme können nun schnell an alle, am kompletten Arbeitsprozess beteiligten, Abteilungen verteilt werden.